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Do you speak English? - Eine englische Schule an der WAMS


Hi erstmal,  

ich bin Hanna aus der 9b und habe dieses Jahr am Combination Languages – Projekt mitgemacht. Was das ist? Erzähle ich euch. Also vom 26.11.23 (Sonntag) bis zum 30.11.23 (Donnerstag) waren fast 30 Schüler/innen aus Barnham, einer Stadt in England, hier in Deutschland. Jeder, der an dem Projekt teilgenommen hatte, bekam eine/n Partner/in zugewiesen, mit denen man dann vor dem ersten Treffen über E-Mail oder andere soziale Medien Kontakt hatte. Als unsere Lehrer uns gefragt haben, ob wir bei dem Austausch mitmachen wollen, war ich witzigerweise nicht einmal in der Schule, weil es mir an dem Tag schlecht ging. Klassenkameraden hatten mich nach dem Unterricht angerufen und mir davon erzählt. Ich hatte also vor, mit am Tag danach so einen Zettel abzuholen, doch am selben Abend rief mich eine Freundin an: „Hanna, wir sind bei dem Englisch-Austausch dabei!“ Ich habe mich total gefreut. Am nächsten Tag habe ich dann den Programm-Zettel erhalten.  

Am Montag, den 27.11., haben wir uns alle – inklusive der englischen Pen-Pals (Brieffreunde) – in der Aula um 09:45 Uhr getroffen. Nachdem wir unsere Partner selber suchen durften, wir eine Speed-Dating-Runde gemacht. Ich glaube, minütlich sind die englischen Pen-Pals immer einen Platz weitergerutscht, damit man mal nicht nur mit seinem Partner sprach. Dann haben wir noch ein Gruppenbild gemacht und danach haben wir in festgelegten Gruppen unseren Partnern die Schule gezeigt. Ein Junge vom englischen Team hat gesagt, unsere Schule sieht aus wie ein Gefängnis. Nach dem ums Schulgelände Watscheln sind wir zurück in die Aula und durften essen, trinken und spielen. Am späteren Nachmittag sind wir dann noch zum Alexanderplatz gefahren. Dort haben wir ein schnitzeljagdartiges Spiel gespielt. Zuletzt wurden wir dann in zwei große Gruppen aufgeteilt. Die eine ging ins Alexa, die andere in ein Café namens „Wine and Coffee House“. Dort hat jeder eine heiße Schokolade und entweder ein noch warmes Apfelkuchenstück oder ein Stück Schokoladentorte mit Himbeer-Gelee oben drauf bekommen. Danach haben die Gruppen getauscht. Die, die im Café waren, sind ins Alexa und anders herum. Dann sind wir nachhause gefahren. 

 

Zwei Tage später haben wir uns wieder getroffen. Jeder nahm dann eine Stunde lang seinen Partner mit in den Unterricht. Danach gab es noch ein Quiz in der Aula. Mittagessen von WPU-Küche (9./10. Klassen) haben wir auch erhalten. Es gab Pizza-Schnecken, belegte Brote, Suppe und Kuchen. Mit dem Bus sind wir dann gegen 15 Uhr zum Eastgate gefahren, wo wir beim American Bowl richtig schön schlecht waren. Also meine Gruppe jedenfalls.  


Mein Highlight in diesen zwei Tagen war, dass ich mindestens drei unvergesslich tolle Freunde namens Perc, Annie und Caro kennengelernt habe. Mit Perc hatte ich einen der lustigsten Momente. Er kann so gut malen und jedes Mal, als ich ihm wegen seiner Zeichnungen Komplimente gemacht habe, war er total glücklich und berührt zugleich. Wie er das ausgedrückt hat, hat mich sehr glücklich gemacht und andauernd lachen musste ich auch.


Und deswegen habe ich auch fast geweint, weil ich Annie, Caro und Perc nicht behalten durfte. Wenigstens schreiben wir regelmäßig. Es würde mich sehr freuen, wenn auch andere Schüler/innen die Chance hätten, das Gleiche zu erleben wie ich, weswegen ich definitiv für weitere Projekte wäre. Das war’s auch schon von meiner Seite!  

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