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Ein außergewöhnlicher Wandertag der Klasse 10C (Schülertexte)

Ein außergewöhnlicher Wandertag (von Sean Köppen, Klasse 10c)

Aufgabe: Macht ein Foto mit einem Hund.

Es war der 20.08.2021, ein Freitag, und wir machten einen Wandertag. Unser Treffpunkt war um 09.00 Uhr am Brandenburger Tor. Dann ging es los: Wir wurden in drei 5-er Gruppen aufgeteilt und ich war mit Leon, Aiham, Jannes und Sebastian in einer Gruppe. Mittlerweile hatten wir Aufgaben für eine sogenannte „Berlin-Challenge“ bekommen.

Unsere Aufgaben waren: Mit 5 verschiedenen Leuten ein Interview führen und sie dabei fragen, welche Partei sie wählen wollen und warum. Dann sollten wir Spenden für Essen für einen Obdachlosen einsammeln, Interviews auf Englisch führen, Stempel aus Geschäften sammeln, verschiedene Fotos mit Personen/Dingen machen und ein Video von einer Sehenswürdigkeit filmen und 4 Dinge darüber erzählen. Außerdem noch Wahlplakate fotografieren und eine Packung Taschentücher gegen einen wertvollen Gegenstand eintauschen. Die meisten Aufgaben haben wir direkt dort erledigt, weil wir Glück hatten, dass dort eine Demo von „Extinction Rebellion“ stattfand.

Uns hat es sehr gut gefallen. Ich würde es Klassen empfehlen, die sich auf jeden Fall in Berlin auskennen, weil in der Regel nicht alle Aufgaben an einem Ort erledigt werden können.


Wandertag quer durch Berlin (Sebastian Schmidtke, Klasse 10c)

Aufgabe: Macht ein Foto mit einer Rentnerin.

Zuerst haben wir uns beim U-Bahnhofsausgang „Brandenburger Tor“ getroffen. Der Treffpunkt war um 09 Uhr früh, aber auch da haben manche sich verspätet. Da haben wir uns dann in Gruppen geteilt und haben Aufgaben bekommen, die wir bis 12 Uhr fertig haben sollten. Ab da sind wir dann zu fünft umhergelaufen und haben uns entschieden, zur Demo zu gehen und haben es geschafft, dort direkt 3 Aufgaben zu erfüllen. Die erste war, mindestens fünf Leute zu fragen, welche Partei sie wählen werden. Dann sollten wir mindestens 5€ sammeln für einen Bedürftigen (z.B. Obdachloser), um demjenigen zum Frühstück was zu kaufen. Dann haben wir viele Leute in Uniformen nach einem Foto gefragt und haben nach langer Zeit einen gefunden, der „ja“ dazu sagte. Der Obdachlose war auch sehr freundlich. Er konnte kein Deutsch, also haben wir auf Englisch miteinander geredet. Soweit ich weiß, war er sogar gläubig, weil er ein Christ war. Nachdem wir mit dem Gespräch fertig waren, sind wir am Alexanderplatz umhergelaufen, um noch ein paar Leute auf Englisch zu interviewen, aber leider haben viele „nein“ gesagt. Aber zum Glück haben wir noch jemanden gefunden, der mitgemacht hat. Er war sehr freundlich. Danach haben wir eine kurze Pause gemacht und mussten dann schnell runter zur U-Bahn, um zur U5 zu gehen, um zurück zum Brandenburger Tor zu fahren und haben da eine kleine Auswertung gemacht. Zum Schluss sind wir alle vor das Brandenburger Tor gegangen und haben ein Klassenfoto gemacht. Es war ein toller Tag, fand ich.


Berlin-Challenge mit der Gruppe Fantastic Five (Marie Götting, Klasse 10c)

Am 20.08 haben wir, die Klasse 10c, uns um 9:00 Uhr am Brandenburger Tor getroffen. Als wir aus dem Bahnhof traten, sahen wir schon das Brandenburger Tor und haben uns dort in Gruppen aufgeteilt. Danach haben wir unsere Aufgabenblätter bekommen. Nachdem wir losgegangen sind, haben wir uns erst in der Nähe vom Tor aufgehalten und versucht, Stempel von verschiedenen Läden wie Starbucks oder Backwerk zu sammeln, dabei aber auch versucht, Spenden zu sammeln, um Obdachlosen etwas zum Essen zu kaufen. Von dort sind wir zum Alexanderplatz gefahren und haben uns mit Leuten darüber unterhalten, was für eine Partei sie wählen würden und warum. Aber wir haben uns auch auf Englisch mit verschiedenen Engländern unterhalten. Am Alex haben wir dann noch Fotos von Wahlplakaten gemacht und insgesamt 11 Euro Spenden für Obdachlose zusammenbekommen. Weiter sind wir dort aber nicht gekommen, da die Leute uns nur ignoriert haben, also sind wir wieder zurück zum Brandenburger Tor. Weiterhin haben wir viele verschiedene Bilder mit Leuten, Gegenständen und Tieren gemacht. Zum Ende hin hat einer aus meiner Gruppe ein kleines Video gedreht und den anderen gezeigt, aber auch erklärt, welche Sehenswürdigkeit man besuchen kann. Als alle Gruppen und Lehrer versammelt waren, haben wir noch ein Gruppenfoto vor dem Brandenburger Tor gemacht. Von dort haben wir uns dann verabschiedet und sind nach Hause gefahren.

Meine Erfahrung ist, dass man Spaß in Berlin haben kann, aber dass es Leute gibt, die nicht so leben können wie wir und die Menschheit nicht immer so nett scheint, wie man hofft. Ich empfehle den andern Klassen, so eine Berlin-Challenge auch zu machen, da man etwas über die Leute und die Welt da draußen lernen und vielleicht sogar den Obdachlosen ein bisschen helfen kann.

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