vom WAMS-Krisenteam (Fr. Heitmann, Fr. Sesselmann, Fr. Joachim und Fr. Konzag)
Die Wolfgang-Amadeus-Mozart-Schule sagt „Nein!“ zu Rassismus.
Workshops zum Thema Antisrassismus am Donnerstag
Am Donnerstag, dem 07.09.2023, fand ein schulweiter Projekttag zum Thema "Antirassismus" statt. Teilweise beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler im Klassenverband mit der Thematik, während andere jahrgangsgemischte Workshops besuchten oder an Exkursionen teilnahmen, beispielsweise im Anne-Frank-Haus.
Ziel dieses Tages war es, eine erste Sensibilisierung für das Thema zu schaffen, damit im Verlauf des Schuljahres weiter daran gearbeitet werden kann, den Gedanken des Antirassismus zu verfestigen.
Auswertung und gemeinsamer Abschluss am Freitag
Am Freitag wurde der Projekttag im Klassenverband ausgewertet. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, sich die Produkte aller Kurse auf dem Schulhof anzuschauen. Sowohl die Projekttage als auch die Methodenwochen wurden mit einem kleinen Hoffest abgeschlossen. Unser Schulleiter, Herr Klimont, gab mit seiner Rede zudem den Startschuss für ein hoffentlich rassismusfreies Schuljahr. Ein Höhepunkt des Tages waren die vielen Luftballons*, die die Klassen gemeinsam mit ihren Wünschen für Antirassismus steigen ließen.
*Selbstverständlich wurden für die Luftballons biologisch abbaubare Materialien und Schnüre gewählt.
Stimmen zum Tag: Was sagen unsere Schülerinnen und Schüler über den Tag? Was haben sie Neues gelernt?
"Zum Thema „Rassismus“ habe ich heute gelernt, dass man nicht einfach weggucken darf!" (Sophie, 8b)
Und hier sind noch mehr Stimmen von Schülerinnen und Schülern:
Unter Rassismus versteht man…
Ich fand den Workshop total hilfreich, weil…
Am besten gefallen hat mir…
Zum Thema „Rassismus“ habe ich heute (neu) gelernt,
Überraschend fand ich die Tatsache, dass …
Betroffenen von Rassismus kann ich persönlich helfen, indem ich…
Eine Schule ohne Rassismus erreichen wir dann, wenn…
Was ich sonst noch loswerden möchte …
Die Rede unseres Schulleiters Hr. Klimont
Liebe Schülerinnen und Schüler,
in den letzten beiden Tagen haben wir erlebt, dass wir unserer Schule wir nicht nur Mathe, Deutsch und Geschichte lernen, sondern auch, wie wichtig es ist, respektvoll und tolerant gegenüber anderen Menschen zu sein, ganz gleich, woher sie kommen oder wie sie aussehen.
Toleranz bedeutet, anderen Menschen mit Offenheit und Respekt zu begegnen, auch wenn sie anders sind als wir. Das können Unterschiede in der Herkunft, der Hautfarbe, der Sprache oder der Religion sein. Denkt daran, dass wir alle Menschen sind und die gleichen Wünsche nach Freundschaft, Liebe und Glück haben.
In unserer Schule wollen wir eine Gemeinschaft sein, in der sich jeder willkommen fühlt, ganz gleich, woher er oder sie kommt. Wir wollen zusammen lachen, lernen und wachsen.
Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, unsere Schule zu einem Ort der Toleranz und des Respekts zu machen. Denn wenn wir tolerant sind, können wir die Welt zu einem besseren Ort machen, in dem Vielfalt gefeiert wird und jeder seine Einzigartigkeit entfalten kann.
Solche Projekttage sind nur möglich, wenn sie geplant werden. Daher bitte ich um einen großen Applaus für Frau Sesselmann, Frau Joachim, Frau Konzag und Frau Heitmann auf die Bühne. Ich bitte um einen großen Applaus für das Organisationsteam.
Das WAMS-Krisenteam bedankt sich bei allen, die diesen Tag ermöglicht haben! Ohne Ihre Hilfe hätten wir dieses Großprojekt nicht umsetzen können.
Ein wundervolles Schuljahr wünscht das Krisenteam.
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